Marc Heinkelein
Lieber Herr Heinkelein, warum sind Sie Unternehmer geworden?
Auf die Frage habe ich gewartet! Während meiner Zeit als Angestellter habe ich gemerkt, dass es nicht in meinem Naturell liegt, mich unterzuordnen. Und um mein volles Leistungspotential ausschöpfen zu können, war mir klar: Ich musste mich selbständig machen.
Auf die Frage habe ich gewartet! Während meiner Zeit als Angestellter habe ich gemerkt, dass es nicht in meinem Naturell liegt, mich unterzuordnen. Und um mein volles Leistungspotential ausschöpfen zu können, war mir klar: Ich musste mich selbständig machen.
Was fasziniert Sie an Ihrer Branche?
Hinter jedem Unternehmen stehen Menschen. Und diese Menschen nicht nur bei steuerlichen Fragenstellungen mitzunehmen, sondern sie weiterzuentwickeln, betriebswirtschaftlich und strukturell, auch aus Nöten und Sorgen heraus – das ist mein täglicher Antrieb.
Hinter jedem Unternehmen stehen Menschen. Und diese Menschen nicht nur bei steuerlichen Fragenstellungen mitzunehmen, sondern sie weiterzuentwickeln, betriebswirtschaftlich und strukturell, auch aus Nöten und Sorgen heraus – das ist mein täglicher Antrieb.
Wie haben sich in den letzten Jahren die Ansprüche und Bedürfnisse Ihrer Mandanten verändert?
Auf jeden Fall die Vorstellung von Schnelligkeit. Früher schickten uns die Mandanten Briefe mit Fragen zu komplexen Sachverhalten, die wir dann beantwortet haben. Heute bekommen wir eine E-Mail und der Mandant erwartet innerhalb von zehn Minuten eine Antwort – zu komplexen Sachverhalten. Das geht natürlich nicht. Wir müssen den Mandanten dann begreiflich machen, dass eine E-Mail wie ein geschriebener Brief Werthaltigkeit hat.
Auf jeden Fall die Vorstellung von Schnelligkeit. Früher schickten uns die Mandanten Briefe mit Fragen zu komplexen Sachverhalten, die wir dann beantwortet haben. Heute bekommen wir eine E-Mail und der Mandant erwartet innerhalb von zehn Minuten eine Antwort – zu komplexen Sachverhalten. Das geht natürlich nicht. Wir müssen den Mandanten dann begreiflich machen, dass eine E-Mail wie ein geschriebener Brief Werthaltigkeit hat.
Auf der Seite zu Ihrer Person zitieren Sie Hermann Hesse: „Wie Hermann Hesse sagte: Damit das MÖGLICHE entsteht, muss immer und immer wieder, das UNMÖGLICHE versucht werden.“ Würden Sie das bitte etwas ausführen?
Täglich hören wir von allen Seiten, was nicht geht. Das sind jedoch die Grenzen, die wir uns selber setzen. Und genau diese Grenzen aufzubrechen, mit dem Mandanten seine Ängste zu besprechen, um dann zu sagen, wir geben dir den Mut, mit uns an der Seite Entscheidungen zu treffen, die unternehmensweit sind, auch Tragweite besitzen und dann das Ganze zielorientiert weiterzuführen. Das ist unsere Perspektive – und unsere Motivation – unsere Mandanten auch persönlich mit weiterzuentwickeln.
Täglich hören wir von allen Seiten, was nicht geht. Das sind jedoch die Grenzen, die wir uns selber setzen. Und genau diese Grenzen aufzubrechen, mit dem Mandanten seine Ängste zu besprechen, um dann zu sagen, wir geben dir den Mut, mit uns an der Seite Entscheidungen zu treffen, die unternehmensweit sind, auch Tragweite besitzen und dann das Ganze zielorientiert weiterzuführen. Das ist unsere Perspektive – und unsere Motivation – unsere Mandanten auch persönlich mit weiterzuentwickeln.
Unser Anspruch ist es, jeden Tag unser Team zu motivieren, und zwar mit Emotion und Leidenschaft. Denn genau das geben sie dann an unsere Mandanten weiter.

Wie motivieren Sie sich, stets das Beste zu geben?
Interessante Frage! In habe einmal an einem Unternehmerseminar teilgenommen, da lautete die Frage „Und wer motiviert uns?“ Da hat der Dozent vorne geschrien: „Niemand!“ Das ist vermutlich wohl auch ein wenig das Schicksal des Unternehmers. Letztendlich hole ich mir meine Motivation aus meiner Familie und aus meinem HF-Team, denn die Mitarbeiter kommen jeden Tag voller Energie, voller Motivation und Kraft hierher und machen mit mir einen guten Job. Das bringt mich genauso nach vorne.
Interessante Frage! In habe einmal an einem Unternehmerseminar teilgenommen, da lautete die Frage „Und wer motiviert uns?“ Da hat der Dozent vorne geschrien: „Niemand!“ Das ist vermutlich wohl auch ein wenig das Schicksal des Unternehmers. Letztendlich hole ich mir meine Motivation aus meiner Familie und aus meinem HF-Team, denn die Mitarbeiter kommen jeden Tag voller Energie, voller Motivation und Kraft hierher und machen mit mir einen guten Job. Das bringt mich genauso nach vorne.
HF begeistert seine Mandanten mit motivierten Mitarbeitern, Innovationskraft und Kompetenz. Wie stellen Sie das hohe Leistungsniveau Ihrer Kanzlei sicher?
Wir versuchen jeden Tag unsere Mitarbeiter mit Respekt und Wertschätzung zu behandeln. Darauf aufbauend erleben wir eine Motivation und eine Energie, die aus dem HF-Team herauskommt, die für uns als Geschäftsführer unbeschreiblich ist und die diese Mehrleistung nach außen transportiert. Unser Anspruch ist es, jeden Tag unser Team zu motivieren, und zwar mit Emotion und Leidenschaft. Denn genau das geben sie dann an unsere Mandanten weiter.
Wir versuchen jeden Tag unsere Mitarbeiter mit Respekt und Wertschätzung zu behandeln. Darauf aufbauend erleben wir eine Motivation und eine Energie, die aus dem HF-Team herauskommt, die für uns als Geschäftsführer unbeschreiblich ist und die diese Mehrleistung nach außen transportiert. Unser Anspruch ist es, jeden Tag unser Team zu motivieren, und zwar mit Emotion und Leidenschaft. Denn genau das geben sie dann an unsere Mandanten weiter.
Was ist das Geheimnis des „Spirits“ von HF?
Unser Spirit fußt meines Erachtens auf dieser Thematik: Wir sind alle authentisch, wir sind fair zueinander und letztendlich sind wir alle menschlich. Und dieser Dreiklang macht es uns leicht, miteinander offen und respektvoll umzugehen und daraus eine gewisse Dynamik zu entwickeln.
Unser Spirit fußt meines Erachtens auf dieser Thematik: Wir sind alle authentisch, wir sind fair zueinander und letztendlich sind wir alle menschlich. Und dieser Dreiklang macht es uns leicht, miteinander offen und respektvoll umzugehen und daraus eine gewisse Dynamik zu entwickeln.
Sie haben einmal gesagt: „Wir unterstützen unsere Mandanten in ihrer persönlichen Entwicklung.“ Was genau darf man sich darunter vorstellen? Haben Sie ein Beispiel für uns?
Meines Erachtens reicht es nicht für einen Mandanten, einen Betriebseröffnungsbogen auszufüllen, dann zukünftige Steuerklärungen und dann läuft es halt so. Es beginnt eigentlich dann, wenn der Mandant an seine unternehmerischen Entscheidungsgrenzen stößt. In diesem Moment braucht er einen starken Berater an seiner Seite, der ihm neue Optionen aufzeigt und mögliche weitere Stoßrichtungen. Genau da fängt die Beratung an. Wenn der Mandant in einer sogenannten Krise nicht mehr weiß, welche Entscheidungen er treffen muss, dann ist ein guter Berater nicht nur steuerlich da, sondern auch betriebswirtschaftlich oder auch strukturell. Da kann man weiterhelfen, kann entwickeln – und man kann neue Dimensionen aufstoßen.
Meines Erachtens reicht es nicht für einen Mandanten, einen Betriebseröffnungsbogen auszufüllen, dann zukünftige Steuerklärungen und dann läuft es halt so. Es beginnt eigentlich dann, wenn der Mandant an seine unternehmerischen Entscheidungsgrenzen stößt. In diesem Moment braucht er einen starken Berater an seiner Seite, der ihm neue Optionen aufzeigt und mögliche weitere Stoßrichtungen. Genau da fängt die Beratung an. Wenn der Mandant in einer sogenannten Krise nicht mehr weiß, welche Entscheidungen er treffen muss, dann ist ein guter Berater nicht nur steuerlich da, sondern auch betriebswirtschaftlich oder auch strukturell. Da kann man weiterhelfen, kann entwickeln – und man kann neue Dimensionen aufstoßen.
Zu Ihren Tätigkeiten zählt die Fachberatung für Restrukturierung und Unternehmensplanung. Wie arbeiten Sie in diesen Bereichen mit Ihren Mandanten zusammen?
Der Titel lautete früher „Fachberater für Sanierung und Insolvenz“. Das war für viele etwas leichter zu verstehen, aber der Titel war etwas negativ behaftet. Deshalb wurde er irgendwann umbenannt in „Fachberater für Restrukturierung und Unternehmensplanung“. Letztendlich ist es so. Man hat einen Unternehmer, der in einer schwierigen Situation steckt. Zunächst wird die Ist-Situation analytisch aufgearbeitet, dabei identifiziert man die Schwachstellen des Unternehmens. Im Rahmen einer Restrukturierung versuche ich dann, diese Schwachstellen zu reduzieren – idealerweise zu negieren – um dann wieder wirtschaftlichen Erfolg zu generieren.
Der Titel lautete früher „Fachberater für Sanierung und Insolvenz“. Das war für viele etwas leichter zu verstehen, aber der Titel war etwas negativ behaftet. Deshalb wurde er irgendwann umbenannt in „Fachberater für Restrukturierung und Unternehmensplanung“. Letztendlich ist es so. Man hat einen Unternehmer, der in einer schwierigen Situation steckt. Zunächst wird die Ist-Situation analytisch aufgearbeitet, dabei identifiziert man die Schwachstellen des Unternehmens. Im Rahmen einer Restrukturierung versuche ich dann, diese Schwachstellen zu reduzieren – idealerweise zu negieren – um dann wieder wirtschaftlichen Erfolg zu generieren.
Ihr Unternehmen beweist hohe Kompetenz in vielen Branchen. Ihre Einschätzung: Welche Branchen werden in Zukunft noch wichtiger für die deutsche Wirtschaft werden, was wird an Bedeutung verlieren?
Meine persönliche Meinung ist, dass das Thema „Dienstleistung 4.0“ mit einer weiteren dramatischen Veränderung der Arbeitswelt verbunden ist. Viele manuelle Jobs werden vermutlich in der Zukunft wegfallen – und werden aber durch andere Jobbilder ersetzt. Ich denke, dass darin viele Chancen liegen, aber natürlich rufen Veränderungen auch immer Ängste hervor. Gerade was die Automatisierung anbelangt, gehe ich davon aus, dass sich die Jobs reduzieren werden. Ich persönlich denke jedoch positiv und viel stärker an die Chancen, die sich uns bieten werden. Und die werden wir nutzen.
Meine persönliche Meinung ist, dass das Thema „Dienstleistung 4.0“ mit einer weiteren dramatischen Veränderung der Arbeitswelt verbunden ist. Viele manuelle Jobs werden vermutlich in der Zukunft wegfallen – und werden aber durch andere Jobbilder ersetzt. Ich denke, dass darin viele Chancen liegen, aber natürlich rufen Veränderungen auch immer Ängste hervor. Gerade was die Automatisierung anbelangt, gehe ich davon aus, dass sich die Jobs reduzieren werden. Ich persönlich denke jedoch positiv und viel stärker an die Chancen, die sich uns bieten werden. Und die werden wir nutzen.
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