Michael Fißler
Lieber Herr Fißler, warum sind Sie Unternehmer geworden?
Weil ich etwas bewegen möchte! Ich habe schon früh den inneren Drang verspürt, selbständig zu sein. Und es war mir immer wichtig, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Nach der Banklehre habe ich studiert, bin in eine Kanzlei gegangen, habe die später übernommen. Dann habe ich Marc Heinkelein getroffen und wir hatten genau die gleiche Vision davon, wie eine Steuerkanzlei sein sollte. Also haben wir HF gegründet. Hier bewegen wir viel – für unsere Mandanten genauso wie nach innen, für unsere Mitarbeiter.
Weil ich etwas bewegen möchte! Ich habe schon früh den inneren Drang verspürt, selbständig zu sein. Und es war mir immer wichtig, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Nach der Banklehre habe ich studiert, bin in eine Kanzlei gegangen, habe die später übernommen. Dann habe ich Marc Heinkelein getroffen und wir hatten genau die gleiche Vision davon, wie eine Steuerkanzlei sein sollte. Also haben wir HF gegründet. Hier bewegen wir viel – für unsere Mandanten genauso wie nach innen, für unsere Mitarbeiter.
Was mich definitiv reizt: Jeden Tag kommen neue Herausforderungen und Aufgaben. Das finde ich fantastisch. Jeder Tag ist geplant und strukturiert – und jeder Tag ist anders.

Was reizt Sie an Ihrer Branche?
Besser gefragt: Was reizt mich nicht? Viele haben ja immer noch das Bild der „grauen Eminenzen“ vor Augen, wenn sie an eine Steuerkanzlei denken. Alles ist nüchtern, sachlich, keiner hat Spaß. Und das Schlimme ist: Genau das ist bei vielen immer noch der Fall. Bei uns ist das anders. Ich sage immer, wir sind eine bunte Truppe aller Altersgruppen und werden immer ein wenig exotisch wahrgenommen in unserer Branche.
Besser gefragt: Was reizt mich nicht? Viele haben ja immer noch das Bild der „grauen Eminenzen“ vor Augen, wenn sie an eine Steuerkanzlei denken. Alles ist nüchtern, sachlich, keiner hat Spaß. Und das Schlimme ist: Genau das ist bei vielen immer noch der Fall. Bei uns ist das anders. Ich sage immer, wir sind eine bunte Truppe aller Altersgruppen und werden immer ein wenig exotisch wahrgenommen in unserer Branche.
Was mich definitiv reizt: Jeden Tag kommen neue Herausforderungen und Aufgaben. Das finde ich fantastisch. Jeder Tag ist geplant und strukturiert – und jeder Tag ist anders.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit am meisten Freude?
Am meisten Freude macht mir das Arbeiten mit Menschen und unsere Mandanten mit dem, was wir tun, wirklich zu begeistern. Und natürlich Dinge bewegen zu können, Sachverhalte richtig zu platzieren, das macht mir Freude.
Am meisten Freude macht mir das Arbeiten mit Menschen und unsere Mandanten mit dem, was wir tun, wirklich zu begeistern. Und natürlich Dinge bewegen zu können, Sachverhalte richtig zu platzieren, das macht mir Freude.

Ihr Slogan lautet „Steuern. Beraten. Begeistern.“ Sprechen wir über Beratung. Worauf legen Sie bei der Beratung Ihrer Mandanten besonders viel Wert? Wie hebt sich HF in der Beratung von den Mitbewerbern ab?
Wie ich eben schon sagte, halten viele unsere Branche ja für total trocken, aber für uns hier trifft das nicht zu. Für mich bedeuten Steuern Emotion, denn viele Fragen, mit denen unsere Mandanten zu uns kommen, sind emotionaler Natur. Manchmal sind es traurige Themen, manchmal fröhliche, aber immer emotional. Unser Anspruch ist es dann, diese Themen aufzugreifen und die Beratung daraufhin abzustimmen. Außerdem, und da denke ich, grenzen wir uns auch zu Mitbewerbern ab, sind wir mutiger. Wir legen Gesetze innovativ aus und gehen viele Dinge einfach anders an. Das beginnt schon bei der Akquise. Beim Erstgespräch schauen wir uns den Menschen auf der anderen Seite ganz genau an und besprechen unseren Eindruck. Dabei fragen wir uns ganz kritisch: Passen wir zusammen? Wenn wir das Gefühl haben, das hakt irgendwie, nehmen wir das Mandat nicht an und empfehlen Kollegen, von denen wir wissen, dass diese Menschen dort besser aufgehoben sind. Und, auch das ist wichtig, alle Mandanten sind gleich viel wert. Und das spüren die Menschen.
Wie ich eben schon sagte, halten viele unsere Branche ja für total trocken, aber für uns hier trifft das nicht zu. Für mich bedeuten Steuern Emotion, denn viele Fragen, mit denen unsere Mandanten zu uns kommen, sind emotionaler Natur. Manchmal sind es traurige Themen, manchmal fröhliche, aber immer emotional. Unser Anspruch ist es dann, diese Themen aufzugreifen und die Beratung daraufhin abzustimmen. Außerdem, und da denke ich, grenzen wir uns auch zu Mitbewerbern ab, sind wir mutiger. Wir legen Gesetze innovativ aus und gehen viele Dinge einfach anders an. Das beginnt schon bei der Akquise. Beim Erstgespräch schauen wir uns den Menschen auf der anderen Seite ganz genau an und besprechen unseren Eindruck. Dabei fragen wir uns ganz kritisch: Passen wir zusammen? Wenn wir das Gefühl haben, das hakt irgendwie, nehmen wir das Mandat nicht an und empfehlen Kollegen, von denen wir wissen, dass diese Menschen dort besser aufgehoben sind. Und, auch das ist wichtig, alle Mandanten sind gleich viel wert. Und das spüren die Menschen.
Sie haben einmal gesagt „Wir unterstützen unsere Mandanten in ihrer persönlichen Entwicklung.“ Können Sie das bitte ein wenig ausführen?
Wenn Mandanten mit emotionalen Fragestellungen an uns herantreten und wir können ihnen durch unsere Beratung ein gutes Gefühl vermitteln, dann zeigt sich das auch in deren Entwicklung, denn sie fühlen sich mitgenommen und gut aufgehoben. Und genau das ist der Anspruch, den wir uns stellen – die Mandanten sollen sich wohlfühlen. Ich denke oft: Manchmal sind wir mehr Psychologen als Steuerberater. Zum Beispiel formuliere ich Bedenken positiv und ich frage mich immer: Wie verpacke ich die Botschaft? Und, auch sehr wichtig: die offene Kommunikation.
Wenn Mandanten mit emotionalen Fragestellungen an uns herantreten und wir können ihnen durch unsere Beratung ein gutes Gefühl vermitteln, dann zeigt sich das auch in deren Entwicklung, denn sie fühlen sich mitgenommen und gut aufgehoben. Und genau das ist der Anspruch, den wir uns stellen – die Mandanten sollen sich wohlfühlen. Ich denke oft: Manchmal sind wir mehr Psychologen als Steuerberater. Zum Beispiel formuliere ich Bedenken positiv und ich frage mich immer: Wie verpacke ich die Botschaft? Und, auch sehr wichtig: die offene Kommunikation.
HF gilt als besonders innovative Kanzlei. Haben Sie da ein paar Beispiele für uns?
Ja gern. HF gehört – und das sage ich auch mit ein wenig Stolz – inzwischen zu den fünf digitalisiertesten Kanzleien hierzulande. Gerade haben wir zusammen mit einem namhaften Kreditkartenhersteller eine Automatisierung entwickelt, das die Kartenvorgänge automatisch in das Rechnungswesen implementiert. Und Projekte wie dieses sind kein Selbstzweck: Der Beratungsmarkt für Steuerkanzleien wird sich in den kommenden Jahren stark ändern und wer da nicht innovativ ist, wird es schwer haben, am Markt zu bestehen. Und ich spreche da nicht von einer fernen Zukunft, sondern von einer Zeit in zwei, drei Jahren.
Ja gern. HF gehört – und das sage ich auch mit ein wenig Stolz – inzwischen zu den fünf digitalisiertesten Kanzleien hierzulande. Gerade haben wir zusammen mit einem namhaften Kreditkartenhersteller eine Automatisierung entwickelt, das die Kartenvorgänge automatisch in das Rechnungswesen implementiert. Und Projekte wie dieses sind kein Selbstzweck: Der Beratungsmarkt für Steuerkanzleien wird sich in den kommenden Jahren stark ändern und wer da nicht innovativ ist, wird es schwer haben, am Markt zu bestehen. Und ich spreche da nicht von einer fernen Zukunft, sondern von einer Zeit in zwei, drei Jahren.
Ihre Kanzlei ist sehr erfolgreich. Aber, ganz selbstkritisch betrachtet, gibt es dennoch Stellschrauben, an denen Sie gern drehen würden?
Nehmen wir einmal die Kanzleiführung, Marc Heinkelein und mich. Wir sind – wenn ich das mal auf den Sport übertrage – die Trainer einer tollen Mannschaft und wir alle zusammen sind nur so gut wie dieses Team tatsächlich. Stellschrauben drehen heißt für uns, die Themen, die wir täglich unseren Mandanten vermitteln wollen, mit unseren Teammitgliedern vor- und nachzuarbeiten und wenn Fehler passieren, gemeinsam zu schauen, zu analysieren, zu minimieren. Schließlich wollen wir schöne Produkte an unsere Mandanten herantragen.
Nehmen wir einmal die Kanzleiführung, Marc Heinkelein und mich. Wir sind – wenn ich das mal auf den Sport übertrage – die Trainer einer tollen Mannschaft und wir alle zusammen sind nur so gut wie dieses Team tatsächlich. Stellschrauben drehen heißt für uns, die Themen, die wir täglich unseren Mandanten vermitteln wollen, mit unseren Teammitgliedern vor- und nachzuarbeiten und wenn Fehler passieren, gemeinsam zu schauen, zu analysieren, zu minimieren. Schließlich wollen wir schöne Produkte an unsere Mandanten herantragen.
Für mich bedeuten Steuern Emotion, denn viele Fragen, mit denen unsere Mandanten zu uns kommen, sind emotionaler Natur. Unser Anspruch ist es dann, diese Themen aufzugreifen und die Beratung daraufhin abzustimmen.

Für mich bedeuten Steuern Emotion, denn viele Fragen, mit denen unsere Mandanten zu uns kommen, sind emotionaler Natur. Unser Anspruch ist es dann, diese Themen aufzugreifen und die Beratung daraufhin abzustimmen.

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in zehn Jahren?
Schwierige Frage! Der Markt wird sich verändern und wer nicht gut aufgestellt ist, wird verschwinden. Ich denke, wir sind extrem gut aufgestellt für die Zukunft. Wir sehen ja, dass sich das Berufsbild des Steuerberaters verändert hat und sind gerade dabei, die Kanzlei umzustrukturieren. Damit wappnen wir uns für die großen Themen wie Digitalisierung und Automatisierung. Das beinhaltet aber auch, dass unsere Teammitglieder immer mehr zu Beratern werden. Das zieht sich durch alle Abteilungen. Wir legen die Messlatte ja generell hoch an, Beispiel Digitalisierung. Wir sind schon heute bereit für die Zukunft.
Schwierige Frage! Der Markt wird sich verändern und wer nicht gut aufgestellt ist, wird verschwinden. Ich denke, wir sind extrem gut aufgestellt für die Zukunft. Wir sehen ja, dass sich das Berufsbild des Steuerberaters verändert hat und sind gerade dabei, die Kanzlei umzustrukturieren. Damit wappnen wir uns für die großen Themen wie Digitalisierung und Automatisierung. Das beinhaltet aber auch, dass unsere Teammitglieder immer mehr zu Beratern werden. Das zieht sich durch alle Abteilungen. Wir legen die Messlatte ja generell hoch an, Beispiel Digitalisierung. Wir sind schon heute bereit für die Zukunft.
Wenn Sie HF in drei Worten beschreiben…
Steuern. Beraten. Begeistern.
Steuern. Beraten. Begeistern.
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